Je präziser Ihre Vorstellung des fertigen Bildes ist, desto leichter verstehen Sie, an welchen „Rädchen“ (Weißabgleich, Farbmanagement, Histogramm, Belichtung usw.), Sie drehen müssen, um Ihr Bild bestmöglich zu realisieren.
Daher ist es für den bewussten Umgang mit den Einstellungen bei der Aufnahme wichtig, die Zusammenhänge bzw. Abhängigkeiten zwischen dem am Display angezeigten Histogramm, dem Farbraum, der Funktion eines Farbmodells und der damit verbundenen Position der Grauachse innerhalb des Farbraums zu kennen. Je besser Sie die einzelnen Aspekte und deren Zusammenspiel im Griff haben, desto geringer wird der Aufwand in der Bildbearbeitung und Sie erreichen gleichzeitige ein Maximum an Qualität.
Themen:
- Grundeinstellungen der Kamera
- Grundlagen Kalibrierung, Linearisierung und Profilierung – z.B. Monitor
- Was wird am Kameradisplay für ein Histogramm dargestellt?
- Warum gibt es eine 1 zu 1 Beziehung zwischen Weißabgleich und Histogramm?
- Wie ist ein Farbraum aufgebaut?
- Das Lab-Farbmodell, das interne Farbmodell von Photoshop und vielen mehr
- Wozu dient ein Farbprofil und worin besteht der Unterschied zwischen „Umwandeln“ und „Zuweisen“
- Warum ist es von der Farbtemperatur abhängig, wie viel Farbigkeit dargestellt werden kann?
- Warum muss im Zielfarbraum optimiert werden?
- Wie wird der Wechsel zwischen den Farbräumen durchgeführt?
- Wenn das alles richtig gemacht wird, können 99 Prozent der Bilddaten in 5 Photoshop-Steuerungsebenen für die Ausgabe optimiert werden