Von Mitte März bis 18. April zeige ich in der Galerie Schloss Weinberg 70 Arbeiten – davon 49 als große Fine Art Prints – , die in den letzten drei Jahren rund um diverse Fotoworkshops entstanden sind. Der Bogen spannt sich dabei von Landschaften, Aufnahmen in natürlicher Umgebung, Studioaufnahmen von Mineralien/Gesteinsstufen bis hin zu mikroskopischen Präparaten, die vor der Aufnahme geschnitten und gefärbt wurden.
Bei vielen Aufnahmen wurde gestackt, d. h. das Motive wurde ihn mehreren Schichten aufgenommen. Diese Schichten (der Stapel, engl. Stack) werden anschließend mittels spezieller Software zu einem Einzelbild verrechnet. Reiht man solche Stapel nebeneinander (die Stapel müssen sich an allen Seiten überdecken), spricht man von einem Panorama. Die entsprechende Technik heißt Stitchen. Panoramen können ein- oder mehrzeilig sein. Das Bild mit den meisten Stapeln dieser Ausstellung ist die Binse, das aus 29 Stapeln und insgesamt 3400 Einzelbildern besteht.
Stacken kann man aber nicht nur im Studio, sondern durchaus auch im Freiland (wie die Aufnahmen der Prachtlibelle zeigen), wenn man das Verhalten der Tiere kennt und die richtige Technik anwendet.
Landschaftsaufnahmen „schreien“ förmlich nach der Panoramatechnik. Für die Aufnahme vom Dachstein wurden 14 Bilder zu einem einzigen verrechnet, die Aufnahme vom Steirischen Bodensee besteht aus 36 Bildern.
Ausdrucken und Aufkaschieren erfolgte im Fotografie Zentrum Weinberg.
Die Ausstellung ist fertig aufgebaut, kann aber derzeit nur nach telefonischer Voranmeldung besucht werden (Stand 08.03.2021).
Es besteht auch die Möglichkeit von online-Führungen.